Dienstag, 21. September 2010

Bali Teil 2

Von Sanur aus haben wir uns einen Guide für einen Tag gemietet um die Insel mit dem Auto ein wenig zu erkunden, zunächst kam dabei Folgendes heraus:
Es wurde von einem traditionellem Tanz geredet in allen seinen Ausprägungen, aber dass dieser nur für laufende Dollarzeichen (Touristen) war und (zumindest für indonesische Verhältnisse) völlig übertriebene 8€ pro Person kostet (wohl inkl. großer Provisionen für hinterlistige Tourguides wie unserem), wurde uns erst klar als wir am Kassenhäuschen standen mit dem Taxifahrer neben uns, 20 wartenden Touristen hinter uns, und 3 Angestellten des Theaters vor uns. Nach kurzem Handeln bezahlten wir den Wucher und bereuten es die Sekunde danach. Nach einer langweiligen und unnötigen Stunde und einem ernsten Wörtchen an unseren Fahrer, uns bitte über so einen Schmarn vorher zu informieren, gings dann weiter. Von nun an wurden wir von ihm über jede Art von Kosten, auch wenns nur um nen Euro ging, informiert. Schlechte Laune seinerseits aufgrund uns knauserigen Touristen für ihn inklusive :-P. Aber er wollte einfach nicht verstehen, dass wir ja durchaus bereit sind, Geld zu bezahlen, nur wollen wir einerseits vorher darüber informiert werden und andererseits dann entscheiden, wofür wir Geld ausgeben wollen. War aber dennoch ein interessanter Tag, Lustig war, wie er uns einfach immer weiter mit "Ssilvana .. an .. Frännks" angesprochen hat, hier weitere Bilder von dem Tag:
Kakaobohne auf einer Plantage

So wächst übrigens Ananas (die liegt da nicht einfach nur rum ;-)

Kaffeepulver sieben

Kakao und Tee zum probieren ... geht so ^^


Mount Batur (letzter Ausbruch 1963)
Got rice?

Irgendein Tempel ... :-D

Die letzten Tage verbrachten wir dann wieder in Kuta in unserem ersten und auch besten Hotel, was aber diesmal so alles passiert ist ersparen wir euch an dieser Stelle. Erinnern werde ich mich wohl eh nur an folgende Situation:

Wir waren auf dem Zimmer, um ein paar Sachen via Internet zu klären, saßen dazu leicht bekleidet auf dem Bett (das Zimmer bestand ja nur aus dem Bett, siehe erstes Hotel in dem ersten Balibericht). Das „Do not disturb“ Schild wurde durch den Wind wie immer weggeweht. Es klopft: „Housekeeping“, wir rufen gleichzeitig: „NO!“, es klopft wieder: „Housekeeping“, wir schreien nun: „NOOOOOO!“, es öffnet sich die Tür, und ca. 5 Angestellte (ja, in Bali stellen sie für jeden Job, und ist er auch noch so unnötig, viel zu viele Leute ein) gucken in das Zimmer. Nach Beschwerde fielen diesen immer neue Ausreden ein, man konnte uns nicht hören weil ein Staubsauger nebenan war usw... Irgendwann flatterte dann umsonst Internet und ein Frühstückscoupon in unser Zimmer. Zu blöd, dass wir Internet schon bezahlt hatten und unser Abflug schon in der nächsten Nacht war. Dafür war dann der Transfer zum Flughafen umsonst.

Ansonsten verbrachten wir die letzten Tage in Bali mit entspannen und surfen:





Unser Lieblings Thai & Vietnamese
Cashewnut-Chicken ... mmhhhh

0 Kommentare:

Translation

Letzter Smack

Letzter Smack
fleisch